campaign.meeroka.de Journal #2, Asira
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Diesen Text habe ich von Asira übernommen. Größere Korrekturen, z.B. Namesabgleichungen stehen noch aus.

Es folgen Eintragungen aus den Reiseberichten der Asira

Tag 1 - Die Ankunft

Auf meiner noch nicht allzulang andauernden Reise, traf ich eines schönen Abends, als ich in Fairhill Rast machen wollte, auf eine sehr seltsame Gruppe von Abenteurern. Eine solch seltsamer Anblick von lustigen Gestallten war mir bis dato noch nicht begegnet. Die Gruppe bestand aus 2 Zwergen, wovon der eine, der auf den Namen "Alpan" hörte, wohl zu den erträglicheren dieser Gattung gehoerte, der andere jedoch, wie sein Name "Dorn" mir ein selbiger im Auge zu sein schien, da er eher schroff und für meinen Geschmack ein wenig ungehobelt wirkte. Die Krönung dieser Gruppe waren jedoch eindeutig die schöne Elfe Lia und ein Halbling der mir zuerst wegen seines geringem Körpermasses, fast nicht aufgefallen wär.

Was die schöne Leia mit ihrer Schönheit darstellte, übertraf der Halbling mit seiner Arroganz. Selten zuvor war mir ein solch unangenehmer Zeitgenosse über den Weg gelaufen.

Dieser stellte sich mir mit dem Namen "Ruskin Feyleaf" vor, welchen ich in den nächsten Tagen noch viel zu oft hören sollte.

Nichts desto trotz machten mich die 3 kleinen Männer mit der grossen Frau, derart neugierig, daß ich mir an mein Herz fasste und zu ihnen hinüberschritt.

Im Laufe des Gespräches, was sich eher nett, als unangenhem herausstellte, fand ich heraus, daß sie den ständigen Orküberfällen hier im Dorfe nachgingen.

Da unter den Abenteurern lediglich ein einziger kampftauglicher Krieger zu sein schien, bot ich den Gestalten meine Hilfe an.

Tag 2 - Der Aufbruch - Im Orklager

Am nächsten Morgen machten wir uns in aller Frühe auf, um die Priester des Tempels zubefragen, welcher in sich in einem katastrophalem Zustand befand. Die Orks hatten in ihrer Gier den Tempel einfach nieder gebrannt. Wir erfuhren, daß dort eine äußerst kostbare Schale entwendet wurde, bei der es sich durchaus lohnen würde sie wieder an ihren sicheren Platz zu bringen.

Mit der Hilfe Ortskundiger ritten wir los... Naja Dorn schien sich hoch zu Ross doch recht unwohl zu fühlen, und lief lieber. Im Orklager selber stellten einige von uns fest, dass es recht uneffektiv war, im Alleingang zu versuchen viel zu grosse Gegner zu erlegen. So machte Dorn die Bekanntschaft eines Halbogers, Ruskin, die eines Orkschamanen, und mich raffte es zu Boden. Der Kleriker Alpan hatte an diesem Tage recht viel zu tun. Jedoch bei Anbruch der Dämmerung konnten wir endlich sowohl Schale als auch die restlichen Gegenstände in unsere Obhut nehmen. Besonders auffällig war die eine mysteriös aussehende, schwarze Kerze, welche unser wissbegieriger Magier prompt ein sein Säcklein steckte. Was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wußten, war daß diese Kerze uns auf unserer Reise noch einige Dienste leisten sollte. Da uns von Seiten der Orks nun keine Gefahr mehr drohte, beschlossen wir ein Nachtlager aufzuschlagen und den Heimweg am nächsten Morgen fortzuführen.

Tag 3 - eine heldenhafte Feier

Als wir am nächsten Tag endlich diesen schrecklich, wiederlichen Ort hinter uns gelassen haben, und Fairhill erreichten, war das mindeste was uns nach dieser unangenehmen Strapaze zustand, uns erst einmal heldenhaft befeiern zu lassen.

Nach Bad, Speis und Trank blieb noch genügend Zeit, sich zu überlegen, welches neue Ziel wir anreisen könnten.

Schliesslich einigten wir uns auf Rimminion, was mir nur sehr recht war, da dies eine größere Stadt mit vielen Händlern und wunderschönen Märkten sein sollte. Ich freute mich schon auf den nächsten Morgen.

Tag 4 - Aufbruch nach Rimminion

© 2002, Philipp van Hüllen, Asira

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